Programm der BFA WeGebAU

Die Weiterbildung von geringqualifizierten und älteren Beschäftigten wird zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit sowie zur Fachkräftesicherung immer wichtiger.
 
Im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit stehen in 2017 deutlich mehr Mittel für Weiterbildung, insbesondere für das Programm der BfA WeGebAU, zur Verfügung.
 
WeGebAU ist ein Programm der BfA mit dem im Rahmen bestehender Arbeitsverhältnisse Aus- und Weiterbildungen gefördert werden. Voraussetzung für die Förderung einer Ausbildung ist, dass die Ausbildung mindestens 2 Jahre dauert und zu einem staatlich anerkannten Abschluss führt. Der/die geförderte Arbeitnehmer/in muss geringqualifiziert sei. Diese Voraussetzung liegt vor, wenn entweder kein verwertbarer Berufsabschluss vorliegt oder der/die Arbeitnehmer/in mindestens vier Jahre in einer un- oder angelernten Tätigkeit gearbeitet hat.
 
Zielgruppe des Programms sind geringqualifizierte Beschäftigte sowie Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen. Gefördert werden können Personen, die von ihren Arbeitgebern für die Dauer einer Qualifizierung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann dem Arbeitgeber ein Arbeitsentgeltzuschuss gewährt werden.
 
In der Broschüre sind viele gute Beispiele, wie Geringqualifizierte sich mit Hilfe von WeGebAU weiterqualifiziert haben und ihnen so der berufliche Aufstieg geglückt ist. Die Beispiele zeigen aber auch auf, dass die Betriebe über die Weiterbildung von Mitarbeitern wertvolle Fachkräfte gewinnen können.

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